Das Praxisbuch für Indigo-Eltern behandelt die außergewöhnlichen psychologischen Merkmale wie auch die besonderen Eigenschaften der Indigo-Kinder. Die Autorin, selbst Mutter von vier Indigo-Kindern, beschreibt sehr eindrucksvoll, wie man im Alltag auf natürliche Weise mit diesen jungen Persönlichkeiten umgehen kann.
Auf der Basis dieser bahnbrechenden Erkenntnisse und mithilfe von Doreen Virtues wertvollen Hinweisen können Sie umgehend positive Veränderungen erzielen. Sie werden in der Lage sein, die Zukunft Ihrer Kinder auf wundervolle Weise zu gestalten
Leseprobe:
Einleitung
Kleine LichtarbeiterEs ist schon ein ganz besonderer Menschenschlag, der da auf unseren Planeten gekommen ist, um uns mit seinen Gaben zu beschenken: Die Indigo-Kinder sind hier, um unsere politische Landschaft und unsere Bildungssysteme, unsere Ernährung, familiären Strukturen und so manches mehr zu verändern. Und sie sind auch hier, um uns allen zu helfen, das in uns steckende Potenzial zu realisieren, indem wir natürli-cher werden und unsere Intuition stärken.Wie die frühen Siedler, die nach Nordamerika oder Austra-lien kamen, sind die Indigos eigenständig, dickköpfig und erfinderisch. Sie haben eine Aufgabe vor sich, und dabei lassen sie nicht zu, dass sich ihnen jemand in den Weg stellt.Frühere Generationen erhielten auf der intuitiven Ebene die Botschaft: »Ändere etwas an der Regierung; die Welt braucht Heilung.« Anfangs unternahmen sie Schritte in diese Rich-tung, ließen sich jedoch später von Apathie und familiären Verpflichtungen entmutigen und ablenken. Die Indigo-Kin-der werden das nicht noch einmal zulassen – es sei denn, wir machen sie mit Medikamenten gefügig. Und dennoch gibt es Menschen, die etwas gegen die Veränderung haben, die diese Kinder repräsentieren. Wenn es nach ihnen ginge, dürfte das Schulsystem gerne so bleiben, wie es derzeit ist, und sie würden es gerne sehen, wenn sich die Indigo-Kinder einfach anpassten.Da man Indigo-Kinder zu nichts zwingen kann und da sie Zwang als eine Form von unehrlicher Manipulation betrachten, greift man zu der heimtückischen Methode, die Indigo-Kinder unter Medikamente zu setzen, damit sie »sich eingliedern«. Indigo-Kindern wird oft das Etikett »ADS« oder »ADHS« angeheftet, das heißt, man unterstellt ihnen eine Aufmerksamkeits-Defizit-Störung, gegebenenfalls in Verbindung mit Hyperaktivität. Doch diese Kinder sind nicht gestört – gestört ist vielmehr die Welt, in die sie hin-einzupassen versuchen! Sie ist voll von Unnatürlichem und Unehrlichkeit. Und um mit Dawn zu sprechen, einer Indigo-Jugendlichen, die wir in diesem Buch immer wieder zitieren werden: »Oh ja, wir haben eine Aufmerksamkeits-Defizit-Störung, das ist richtig. Wir leiden unter einem Mangel an Aufmerksamkeit vonseiten unserer Eltern sowie von anderen Erwachsenen, deren Hilfe und Anleitung wir brauchen.«In unserer modernen Welt, wo man sein Dasein mit auf-bereiteten Nahrungsmitteln und verschmutzter Luft fristet, lügt man allseits sich selbst und anderen etwas vor. Jeden Tag gehen die Menschen Jobs nach, die sie hassen, und spal-ten ihre in tieferen Schichten anzutreffende Unzufrieden-heit von sich ab. Die Indigo-Kinder sind jedoch nicht mit der Fähigkeit ausgestattet, sich von derartigen Dingen abzutren-nen und sich selbst etwas vorzumachen. Sie verfügen über unglaubliche telepathische Fähigkeiten und sind moralisch zu integer, um sich selbst zu betrügen. In gewisser Hinsicht sind die Indigo-Kinder ein gesundes Rollenvorbild für uns alle.
Vielleicht steht ADHD (engl. für ADHS) ja in Wirklichkeit für:Aufmerksamkeits-Draht zu einerHöherenDimensionLiest man den Begriff »ADD« (engl. für ADS) als das eng-lische Wort »add«*, so wird einem deutlich, dass wir es mit einem Synonym für »plus« und »positiv« zu tun haben. In der Tat weisen Indigo-Kinder eine Menge positiver Merk-male auf; sie können ein großer Gewinn für ihre Familie und Umgebung sein.Indigo-Kinder haben eine schwere Mission zu erfüllen, zu der unter anderem eine Umstrukturierung unserer Regierungs-, Bildungs- und Sozialsysteme gehören wird. Es ist beinahe so, als befänden sie sich in einem Trainingslager, um dort für die schweren Wettkämpfe ausgebildet zu werden. Indigo-Kinder scheinen ein hohes Maß an Stimulation und Spannung in ihrem Leben zu brauchen. Man bekommt den Eindruck, ihr Gehirn sei so »geschaltet«, dass es hohen Belastungen stand-hält, und wenn ihr Umfeld nicht genug Reize bietet, machen sich Indigo-Kinder eben selbst auf die Suche nach Stimula-tion oder sorgen selbst dafür.Hochbegabte und ADHS-Kinder haben vieles gemeinsam: etwa einen hohen IQ, Kreativität und einen Hang zum Risiko. Experten gehen sogar so weit, zu sagen, der einzige Unterschied zwischen einem hochbegabten Kind und einem ADHS-Kind liege darin, dass Hochbegabte die Projekte zu Ende bringen, die sie angefangen haben, während ADHS-Kinder Projekte vorzeitig abbrechen. Vielleicht brauchen ADHS-Kinder insofern eher eine Hand, die ihnen hilft, ihr Organisationstalent besser auszubilden …, und nicht Ritalin.Indigo-Kinder sind junge Exzentriker, die ihre eigenen Regeln aufstellen und so leben, wie es ihrem Herzen und Verstand passt. Selbst diese Eigenschaft jedoch hat durchaus auch positive Auswirkungen. Dr. David Weeks vom Royal Edinburgh Hospital in Schottland führte Befragungen mit 1100 »Exzentrikern« durch und fand dabei heraus, dass sich diese Männer und Frauen in drei primären Charaktereigen-schaften glichen. Sie alle hatten: (1) Willenskraft; (2) eine tüchtige Portion Humor; (3) kreative Fantasie. Darüber hinaus scheinen sie seltener gesundheitliche Probleme als die sonstige Bevölkerung zu haben und länger zu leben. Außer-dem fand Dr. Weeks heraus: »Exzentriker sind tendenziell eher fröhliche, idealistische Naturen und haben zahllose Pro-jekte im Kopf, mit denen sie die Welt verbessern oder retten wollen.«Es ist also in vieler Hinsicht ein Plus, exzentrisch zu sein. Dr. Weeks kam zu dem Schluss, dass »der Hauptmotor der Exzen-triker die Neugier ist – was oft dazu führt, dass sie die kleinen Irritationen und Stressfaktoren des Alltags, die den Rest der Bevölkerung plagen, gar nicht wahrnehmen.« Indigo-Kin-der und Exzentriker sind viel zu sehr damit beschäftigt, sich aktiv zu erträumen, wie sie die Welt retten können, als dass sie sich damit abgeben würden, ihr Bett zu machen.
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