Hat sich der Mensch tatsächlich einen wichtigen Schritt weiterentwickelt? Oder hört sich das angesichts der aktuellen Nachrichten und Geschehnisse eher ganz besonders verrückt an?
Autor und Kryon-Channel Lee Carroll enthüllt dem Leser, was hinter diesen Ereignissen steht, und präsentiert die Details mit ihren vielen Facetten. Ist Kryon vielleicht sogar nur um dessentwillen hier, was wir gerade getan haben? Hört sich das für viele Menschen vielleicht gar zu seltsam an?
Die alten Völker haben solche Zeiten vorhergesagt, und auch im Maya-Kalender ist davon die Rede. Was soll das also alles bedeuten? Verändert sich alles, was wir wissen und gelernt haben? Wie sehen die neuen »Regeln« der Wirklichkeit aus? Wird es neue Prophezeiungen geben?
Dieses Buch gibt auf all diese Fragen Antworten. Denn laut Kryon ist dies der Beginn der Neuen Erde.
Leseprobe:
Einleitung
Herzlich willkommen zum Kryon-Band 11!
Ich bin Lee Carroll, das ursprüngliche Channel-Medium für Kryon. Zum Zeit-punkt, als ich dieses Buch schrieb, habe ich Kryon, eine großartige Engelsenergie, bereits im 24. Jahr repräsentiert.An dieser Stelle erkläre ich in meinen Büchern normalerweise, wer Kryon ist, und berichte von meinen persönlichen Erfahrungen seit dem letzten Buch. Außerdem gehe ich darauf ein, wie seltsam Channeling für all diejenigen erscheinen mag, die zum ersten Mal ein Kryon-Buch lesen. Selbst nach so langer Zeit bin ich im Her-zen immer noch ein Ingenieur, in meiner Wirklichkeit ein Ein-siedler und fühle mich eigentlich ziemlich normal (meine Familie würde das teilweise wohl anders sehen). Aber ich bin mir auch sehr bewusst, wie das alles hier für »Otto Normalverbraucher« aussieht, dem seine Kirche vielleicht gesagt hat, dass das, was ich tue, etwas Böses sei (so, so …). Und zudem ist dies – nach der amerikani-schen Bandzählung* – das Buch Nummer 13, also muss es ja wohl ein bisschen gespenstisch sein, oder? [*Anmerkung der dt. Red.: Die Zählung der deutschen Kryon-Bände unterscheidet sich von der amerikanischen Bandzählung; siehe Anhang dieses Buches.] Wenn auch Sie so denken, dann legen Sie das Buch beiseite, dann ist es nämlich nichts für Sie.Wie mir klar ist, hat die »Kryon-Gemeinde« in den letzten Jahren starken Zuwachs erfahren; es werden also wohl »Kryoniten« sein, die sich dieses Buch vornehmen – das heißt so komische und ver-rückte Leute wie ich. Deshalb kann ich all das, was ich an dieser Stelle sonst immer in meiner Einleitung zur Erklärung all dieser Verrücktheiten gesagt habe, einfach überspringen und auf meine vorherigen Bücher verweisen. Es gibt viel erstaunlichere Informa-tionen zu enthüllen: über den Zeitplan für unseren Planeten, über die zu spürenden Energien und die unglaublichen Veränderungen, die uns bevorstehen.»Wie bitte? Lee, erzählst du nichts mehr über all die seltsamen Dinge, die dir die letzten Jahre auf deinen Reisen zu exotischen Stätten auf dem ganzen Planeten passiert sind?«Na ja, vielleicht schon, aber nur, wenn es mit den zu behan-delnden Themen zu tun hat, mit dem, was wirklich mit der Erde passiert.Die verhüllte ProphezeiungIch wurde in Kalifornien in den USA geboren; die ersten circa vier-zig Jahre meines Lebens interessierte ich mich kein bisschen für Esoterik, New Age oder für Informationen über Ureinwohner. Wie die meisten anderen Leute steckte ich in meinen »kulturellen Schu-hen«. Für Religion interessierte ich mich nur im üblichen Rahmen. Doch es wäre egal gewesen, ob ich nun ein Christ oder ein Jude gewesen wäre, denn in all unseren heiligen Schriften steht etwas über die Zukunft. Selbst jemand, der nur ein Mal im Jahr in die Kirche oder die Synagoge geht, hätte doch etwas Grundsätzliches mitbekommen:
Die Prophezeiungen über den Planeten handeln davon, was mit uns zur Jahrtausendwende passieren und wie das Zeitenende ablaufen würde.Ich erinnere mich, wie ich ein kleines Kind war und die Pre-diger, die in unsere Stadt kamen, darüber sprachen, wie der Nahe Osten die Bühne für alles bereiten würde – für den ganzen Hor-ror und Schrecken. Sie sprachen über Entrückung und Bücher, in denen es darum ging, »zurückgelassen« zu werden. Andere Bücher von Bibelwissenschaftlern handelten von dem, was zur Jahrtau-sendwende passieren würde, und in einem waren sich alle einig: Es würde etwas Großes sein, groß und schlecht (bzw. gut, wenn man zu den Auserwählten gehörte). Mit den Jahren schienen die Nachrichten diese ganzen Prophe-zeiungen zu bestätigen – das war das Beängstigende daran. Der Nahe Osten entsprach voll und ganz dem (beängstigenden) Bild, das die Prediger malten.Dann gab es da noch Nostradamus, einen Pseudo-Astrologen, der die Zukunft channelte, seine Weissagungen aber in geheimnisvolle Vierzeiler packte, damit seine Kollegen nicht mitbekamen, was er da tat. Seine Schriften, die im Laufe der Zeit von Gelehrten ausführlichst interpretiert wurden, gingen so ziemlich in die glei-che Richtung wie die Verkündigungen der Prediger. Das war nun wirklich beängstigend! Mit diesen Geschichten wuchs ich auf.Solche Weltuntergangsprophezeiungen haben wir damals und auch schon früher wohl alle gehört. Der Fernsehsender History Channel hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, den Leuten aus kommerziellen Gründen Furcht einzujagen. (Das »History« im Namen ist nichts weiter als ein Trick, mit dem die Leute dazu gebracht werden sollen, zu glauben, es seien Zukunftsexperten am Werk. Doch das sind sie nicht. Das Einzige, womit sie sich gut auskennen, ist – jawohl – Geschichte!) Die ganzen Unheils- und Untergangsinformationen gab es auch zuhauf in den Buchläden, manchmal im Fernsehen und in den letzten Jahren auch im Inter-net. So sahen also die modernen Prophezeiungen aus, und wohl fast alle, die dies hier lesen werden, waren ihnen ausgesetzt; es gab nicht viel, was dem entgegenzusetzen war und davon handelte, was sich wirklich abspielte (das Thema dieses Buches). Auch viele New Age-Anhänger sprangen auf diesen »Weltuntergangszug« auf.In den 1980er-Jahren sagte ein berühmtes Channel-Medium aus Yelm im Bundesstaat Washington den Leuten, sie sollten unterirdische Bunker in ihren Häusern bauen (das war teuer) und sich so auf das neue Jahrtausend vorbereiten. Diese Zufluchts-räume brauchten ein Luftfiltersystem (wegen der Strahlung) und Lagerräumlichkeiten, in denen man Lebensmittelvorräte in Dosen für mindestens ein Jahr auf bewahren konnte. Die Schutzkammer sollte mindestens zwei Meter unter dem Haus errichtet werden, damit die Bewohner nicht von der Strahlung ausgelöscht würden. Sie verdrehen jetzt vielleicht die Augen und fragen: »Und wer hat so was gebaut?« Viele! Noch heute stehen in Yelm Immobilien zum Verkauf, bei denen ein »UG« (Underground, also ein unterirdi-scher Raum) Bestandteil ist. Sie können das gerne nachprüfen. Die Kosten für ein solches UG beliefen sich in manchen Fällen auf bis zu 200.000 Dollar. Angst kostet eben so einiges.
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