Federico Faggin
Federico Faggin ist ein italienischer Physiker, geboren 1941 in Vicenza, und lebt seit 1968 in Amerika. Er gilt als Schlüsselfigur der modernen Computertechnologie und war maßgeblich an der Entwicklung des weltweit ersten Mikroprozessors beteiligt. Faggin entwickelte zudem die Silizium-Gate-MOS-Technologie, die zur Grundlage für die Herstellung von Mikroprozessoren, EPROMs, dynamischen RAM-Speichern und CCD-Sensoren wurde – wesentliche Bausteine der digitalen Revolution.
1974 gründete er die Firma Zilog und schuf den legendären Mikroprozessor Z80, der bis heute produziert wird. Später, als Mitbegründer von Synaptics, entwickelte er das erste Touchpad und den ersten Touchscreen.
Nach seinem Rückzug aus der Technologiebranche im Jahr 2008 widmete Faggin sich vollständig der Erforschung des Bewusstseins. Gemeinsam mit dem Quantenphysiker Giacomo Mauro D’Ariano entwickelte er ein neues physikalisches Modell, das das Bewusstsein als das fundamentale Prinzip der Wirklichkeit ansieht, und damit tiefgreifende Impulse für spirituelle und wissenschaftliche Diskurse setzte.
2011 gründete er die Federico und Elvia Faggin Foundation, eine gemeinnützige Organisation, die sich der wissenschaftlichen Erforschung des Bewusstseins widmet und theoretische sowie experimentelle Forschungsprogramme an amerikanischen und italienischen Universitäten fördert.
Federico Faggin ist weit mehr als ein genialer Ingenieur – er ist ein visionärer Denker, der wie kaum ein anderer die digitale und spirituelle Welt verbindet. Als Erfinder des ersten Mikroprozessors und Pionier der modernen Computertechnologie hat er die Grundlagen für unsere heutige digitale Gesellschaft geschaffen. Doch jenseits seiner bahnbrechenden technischen Innovationen gilt sein eigentliches Interesse seit vielen Jahren der Erforschung des Bewusstseins.
Sein Lebensweg führte ihn von der Spitze der Hightech-Industrie zu den großen Fragen des Menschseins: Wer sind wir wirklich? Was ist Realität? Und wie hängt unser Bewusstsein mit der physikalischen Welt zusammen? Mit seinem Werk „Jenseits des Unsichtbaren“ schlägt er eine Brücke zwischen Wissenschaft und Spiritualität und inspiriert Menschen weltweit, die Illusion der Trennung zu hinterfragen.
Heute gilt Federico Faggin als Vordenker einer neuen Bewusstseinskultur, die Erkenntnisse der Quantenphysik mit innerer Erfahrung verbindet. Mit seiner Stiftung unterstützt er internationale Forschungsprojekte und lädt dazu ein, Bewusstsein nicht nur intellektuell zu verstehen, sondern im eigenen Leben erfahrbar zu machen.